Das Einkaufszentrum orientiert sich zunächst an der starken Fußgängerfrequenz in der Fleischstraße und erschließt von dem dort vorgesehenen Haupteingang das Gebäude in die Tiefe bis zur Zuckerbergstraße. Das Gesicht zur Stadt, die Fassade Fleischstraße profiliert sich in ihrer Proportion, Material- und Farbwahl zurücknehmend im heterogenen Umfeld.

Die eleganten, sachlichen Formate der senkrechten Betonwerksteinfassade in der Fleischstraße erinnern zum Einen an den Bestand der Paulinus Druckerei aus den 50-iger Jahren, sind aber auch die richtige, sich zurücknehmende, zeitgemäße Antwort auf das benachbarte Baudenkmal Postgebäude am Kornmarkt.

Durch die Anbindung des City-Parkhauses wurde zum Einen die Stellplatzanforderung erfüllt und zum Anderen konnte für den Kunden ein wettergeschützter, direkter Zugang vom Parken in das Einkaufscenter ermöglicht werden. Über den Haupteingang an der Fleischstraße entwickelt sich die Mall zunächst klassisch über drei Ebenen. Die vertikalen Wegeverbindungen erfolgen über Rolltreppenanlagen und Aufzüge.

Der Innenraum der Trier Galerie wird durch seine horizontale Ausrichtung z.B. über die Deckengestaltung und das in Richtung der Mall geneigte Dach zu einem eigenständigen Erlebnisraum. Weitere Elemente, wie das durchgängige Farb- und Materialkonzept mit warmen Rottönen, Holz und Edelstahl, oder die regionalorientierte Bepflanzung des Malldachs mit wildem Wein prägen die eigene Identität der Trier Galerie.

Auf den 3 Ebenen mit ca. 15.000 qm Verkaufsfläche bietet die neue Trier Galerie in über 75 Fachgeschäften, Restaurants und Cafes ein unvergleichliches Einkaufsvergnügen.